Heute waren wir mit Herrchen und Frauchen in Hard (Österreich) zu einem Weihnachtsessen mit Herrchens Göttibueb. Und es hat geschneit und geschneit und es war toll. Cookie hat zum ersten Mal so richtig Schnee gesehen, sie hat sich gefreut und sie ist wie wild durch den Neuschnee getobt. Frauchen hat zum Glück ein Paar Beweisfotos gemacht.
Autor: Tux
Fotosession mit Frauchen
Heute sahen wir seit langem zum ersten mal wieder die Sonne. Frauchen war noch nicht ganz gesund. Trotzdem haben wir zwei einen schönen Spaziergang unternommen. Und Frauchen hat mal wieder ein paar Schnappschüsse gemacht 🙂
Frauchen und ich sind krank und liegen im Bett!
Spaziergang ohne Sonne
Es war kalt, nass und matschig. Herrchen und Frauchen waren trotzdem voller Energie und so kam es, dass wir einen grossen Spaziergang gemacht haben.
Cookie hat sich warm angezogen und ich habe mein Winterfell genutzt um den kalten Temperaturen zu trotzen. Ausserdem sind wir ganz, ganz viel gerannt und haben so für zusätzliche Wärme gesorgt. Cookie und ich sind unseren Menschen im Nachhinein dankbar für den langen Spaziergang, denn ohne sie hätten wir sehr schnell wieder umgedreht und zu Hause auf dem Sofa gekuschelt.
Mit Frauchen in Konstanz
Frauchen durfte in Konstanz an eine firmeninterne Weiterbildung und ich durfte Frauchen begleiten. Ich konnte dort nicht viel lernen, Frauchen dafür um so mehr. Ausserdem hat sie meine Gesellschaft unheimlich genossen 🙂
Ich konnte einige sehr charmante Bekanntschaften direkt am Ufer des Bodensees schliessen und Frauchen hat ein paar schöne Fotos geschossen.
Flughafen Umrundung
Weil es heute sooooo wunderbares Herbstwetter war, haben wir uns zu einem grossen Spaziergang aufgemacht. Da Frauchen und ich direkt neben dem Flughafen arbeiten, wollten wir schon lange mal um den Flughafen herum spazieren. Heute war es soweit und Herrchen und Cookie haben uns begleitet.
Wir wussten schon vorher, dass so ein Flughafen nicht gerade klein ist… Doch erst beim drumherum Spazieren merkt man wie gross er wirklich ist. Und weil der Flughafen in Zürich gross ist waren wir auch dementsprechend lange unterwegs. Mit Pausen hat das ganze Abenteuer gesamthaft etwa viereinhalb Stunden gedauert. Ich musst den ganzen Weg auf meinen vier Pfötchen hinter mich bringen, Cookie liess sich zeitweise tragen 🙁
Spannend waren am nördlichen Ende die Landeanflüge. So aus dieser Perspektive hat das noch niemand von uns je gesehen.
Der südöstliche Teil an den Flughafen-Hauptgebäuden vorbei war nicht ganz so schön. Es gab viel Teerwege, viele Leute und kaum Plätzchen für uns Hunde. Wir würden diesen Teil bei einem nächsten mal mit der Glattalbahn hinter uns bringen (violett eingezeichnet auf der Karte ganz unten).
Der allergrösste Teil der Strecke aber war wunderbares Naturschutzgebiet. Alles war herbstlich Bunt, die Wiesen luden zum Rennen ein und die Bäche waren ideal für ein kurzes Bad.
Als die Sonne unter ging sind auch wir wieder bei unserem Auto angekommen. Als erstes gab es Abendessen für Cookie und mich, danach durften wir friedlich Schlafen und uns erholen. Herrchen und Frauchen gingen während dessen ins Runway34 und haben dort ausgezeichnet gegessen.
Geschirr für langhaarige Hunde II
Vor einem Jahr haben sich Frauchen und ich intensiv mit Brustgeschirren befasst (Geschirr für langhaarige Hunde). Damals hatten wir von unseren Erfahrungen berichtet, waren dem idealen Geschirr aber noch nicht begegnet. Unterdessen haben wir einiges dazu gelernt und für mich das ideale Geschirr gefunden. Das ideale Geschirr für langhaarige Hunde schlechthin gibt es einfach nicht, nur ein ideales Geschirr für jeden einzelnen Hund. Hier nochmals alle Geschirre, die wir getestet haben und unsere Erfahrungen damit:
Norweger GeschirrDas Norweger Geschirr hat Frauchen von Anfang an begeistert. Es ist super einfach zu Anziehen, leicht und behindert mich kaum. Bei mir wird leider die Bewegungsfreiheit der Schulter und an der Achsel etwas eingeschränkt und durch meinen Brustkasten rutschen alle Norweger Geschirre direkt an die Vorderbeine. |
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Webmaster HarnessDiese Geschirr sitzt wie angegossen. Nichts rutscht, nicht zieht, nichts stört. Durch die zwei Bauchgurte ist das Anziehen etwas umständlich, aber gut machbar. Die Bauchgurte sind so über meinen Körper verteilt, dass sie mein Körpergewicht problemlos tragen können. Cool ist, dass man mich am Haltegriff in die Luft heben kann. Bis heute ist das Geschirr in Gebrauch, da wo ich besonderen Halt brauche und/oder allenfalls gehoben werden muss. Beispielsweise bei Flusswanderungen bei starker Strömung oder in den Bergen bei schwierigen Wegen. |
Y-GeschirrAls nächstes haben wir ein Y-Geschirr von Hurtta ausprobiert. Es ist etwas „schwerer“ zum Anziehen (ich muss ein Vorderbein heben, um es anziehen zu können). Durch den Gurt vom Hals bis zum Bauch hat sich Frauchen erhofft, dass dieses Geschirr weniger rutscht und somit keine Verfilzungen unter den Achseln entstehen. |
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Plush Vest Air-MeshDas Plush Vest Air-Mesh von curli ist super weich und leicht. Dadurch, dass das Geschirr keine Gurte besitzt ist es äusserst angenehm zu tragen. Das Material ist Air-Mesh, das eine sehr gute Luftzirkulation erlaubt, nicht wärmt und wenn es nass ist zusätzlich kühlt. Das Geschirr ist noch etwas komplizierter anzuziehen, da ich beide Vorderbeine dazu heben muss. |
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BrustgeschirrDas Brustgeschirr Fun von anny•x hat sich für mich als ideal herausgestellt. Der lange Unterbruststeg trägt meinem länglichen Brustkasten Rechnung. Es schränkt weder meine Schultern noch meine Achseln ein, und rutscht nicht nach vorne. Zwei Steckschnallen rechts und links sogen für einen bequemen Einstieg. |
Ich und mein Lieblingsgeschirr:
Regenbekleidung
Regen- oder auch Schneebekleidung war schon länger mal ein Thema. Meinen ersten Regen-Overall habe ich Winter 2009 bekommen. Unterdessen hat der Regen-Overall noch eine weitere wichtige Funktion erhalten: Einige Menschen an Frauchens Arbeitsstelle mögen keinen „Nasser-Hund“-Geruch. Daher trage ich, aus Rücksicht, meinen Regen-Overall wenn es regnet.
Als wir nun im Sommer tagelang bei Regen gewandert (siehe Thurgauer Rundwanderweg) sind hat sich herausgestellt, dass der Hurtta Regen-Overall dafür nicht wirklich ideal ist. Mehr dazu gleich im Vergleich. Wir benutzen den Regen-Overall vor allem bei kürzeren Aktivitäten, bei denen es primär darum geht, dass ich nicht nass und/oder dreckig werde.
Als ideale alternative bei sehr langen, aktiven Ausflügen haben wir das Mantelgeschirr von anny•x gekauft.
Hier der Vergleich:
Der Slush Combat Anzug von Hurtta |
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Herstellerseite: Hurtta Vorteile:
Nachteile:
Nutzung:
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Das Mantelgeschirr von anny•x |
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Herstellerseite: anny•x Vorteile:
Nachteile:
Nutzung:
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Halloween
Heute ist Halloween. Selbstverständlich können wir da nicht einfach zuhause bleiben 🙂 Das schöne Herbstwetter hat zum Spazieren eingeladen und so sind wir am Nachmittag als erstes zu Frauchens Papa und Mischa gefahren. Dort haben wir das wunderbar warme und sonnige Wetter genossen und sind ausführlich spazieren gegangen.
Danach ging es weiter in die Hundeschule. Dort gab es heute einen Halloween Event, bei dem es einen spannenden Parcours zu absolvieren gab und für die Menschen gab es danach feine Kürbissuppe. Vielen Dank ans Inu-Team für den gelungenen Abend.
Ämtlerwäg – Etappe 10
Bei bedecktem Wetter ging es heute mit Frauchens Papa, Herrchen und Cookie und Frauchen auf den Ämtlerwäg. Wir sind bereits die zehnte Etappe gewandert.
Etappe 10
Um 13:00 Uhr haben wir uns bei Frauchens Papa getroffen. Von dort aus sind wir direkt los gewandert. Das Wetter war warm und bedeckt. Das war für uns sehr angenehm, vor allem weil wir ein paar Höhenmeter vor uns hatten. Die Bäume haben sich schon wunderschön bunt verfärbt, der Herbst ist da.
Von Obfelden, Bickwil aus sind wir über den Isenberg nach Zwillikon spaziert. Heute gab es gleich zwei Info-Tafeln. Wir sahen die Tafeln 18 und 19.
Das warme, aber nicht zu warme, Wetter war perfekt. Wir kamen bei der „Besteigung“ des Isenberges kaum ins schwitzen und konnten den Wald und die Wiesen so richtig geniessen. Der Wald hat herbstlich geraschelt, war bunt und hat herrlich gerochen. Es war ein richtiges Abenteuer und es gab sooooo viel zu schnüffeln. Wir sind auch auf drei Brunnen getroffen, so dass wir nicht verdursten mussten.
GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format: aemtlerweg_-_etappe_10.gpx