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Fährtenprotokoll 001 weiterlesen |
Kategorie: Hundeschule
Hundeschule
Die Stunde HuSchu heute war…. unkonzentriert. Da ich sehr unkonzentriert war (keine Konzentration auf Frauchen, dafür aber auf jeden einzelnen Grashalm) gibt es diesmal nur eine kurze Liste der Übungen:
- Hinlegen vor geworfenem Spielzeug (Gras in die andere Richtung war interessanter)
. - Voran, auf die anderen drei Hunde zu (Gras rechts war sehr spannend)
. - Hinlegen und warten mit Ablenkung (jammernd habe ich mitgemacht)
. - Begrüssung der Menschen an der Leine (plötzlich waren Würstchen doch interessant)
. - Gehen an der Leine unter erschwerten Bedingungen (Würstchen immer noch interessant – Frauchen freut sich über meine Motivation)
So wie es aussieht befinde ich mich seit etwa einer Woche in einer Phase, in der ich meine Grenzen teste (Pubertät?). Dusty hat so eine Phase gerade hinter sich. Bei ihm hat das etwa 3 Monate gedauert. Frauchen hat sich noch ein paar Tipps zu dieser Zeit geholt:
- Es gibt keinen Freilauf mehr, nur noch (Schlepp)-Leine
- Nur weil Hund keine Lust hat wird nicht auf Übungen verzichtet, eher sogar öfter üben
- Tendenziell einfachere Übungen durchführen, die ich gut kennen (sollte) und bei denen sich Frauchen/Herrchen durchsetzen können
- Kommandos müssen durchgesetzt werden (Hund darf sich nicht selber entscheiden, dass er gerade keine Lust hat)
- Wenn ein Kommando/Übung gar nicht klappt, einige Meter weiter wiederholen
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Hundemililtary
Am nächsten Samstag gehen wir gemeinsam (Severin/Paco, Moni/Dusty, Janine/Louis, Maria/Rosalie und Herrchen/Frauchen/ich) zum Military des KV Wil. Eine tolle Anleitung was das ist, gibts bei Ewok. Wir treffen uns um 11:30 Uhr beim Portas Gelände in Sirnach.
Hundeschule
Heute mit dabei:
- Moni und Markus mit Dusty
- Janine mit Louis
- Manuela und Severin mit Paco
- „Bei Fuss“ laufen ohne Leine Quer durcheinander
Frauchen hatte grösste Mühe, dass ich mich gelegentlich auf sie konzentriert habe. Eigentlich war alles andere viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel interessanter (das Gras, der vorbei gehende Hund, …). Vom vorbei gehenden Hund musste mich Frauchen sogar mit der Trillerpfeife zurück holen.
. - Wiederholung: Vor dem Apportiergegenstand hinlegen
Apportiergegenstand wird geworfen, ich warte. Dann werde ich losgeschickt, werde aber einige Meter vor dem Apportiergegenstand gestoppt und abgelegt. Heute sogar mit etwas Elan.
. - Voran
Leckerchen wird von Frauchen bei einer blauen Stange abgelegt, ich muss ca. 7 Meter entfernt warten. Dann stellt sich Frauchen neben mich und schickt mich mit Voran los. Ich hole mir das Leckerchen. Als Erschwerung haben sich die drei anderen Hunde 2 Meter hinter der blauen Stange in meine Blickrichtung hingelegt. Hat super geklappt.
. - Voran, Platz
Ziel für später: Ich kann Voran geschickt werden und auf Platz lege ich mich in die Richtung, in die ich gehe, hin ohne Frauchen anzusehen (also mit dem Hintern in Richtung Frauchen). Da Übungen vom Ende her gelernt werden sollten, haben wir heute das Hinlegen vor der blauen Stange in die richtige Richtung geübt (Frauchen steht noch daneben). Später soll sich Frauchen immer etwas weiter hinter mich stellen.
. - Liegen bleiben unter Ablenkung
Ich muss mich hinlegen und warten. Frauchen steht einige Meter entfernt. Die anderen drei Hund/Mensch Paare mussten dann so gut als möglich versuchen mich aus dem Platz zu locken. Hat mässig geklappt (sprich müssen wir noch üben), war aber auch schwierig. Die anderen haben sich sehr viel Mühe gegeben.
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Hundeschule
Heute haben wir wenig unterschiedliche Übungen gemacht, die wenigen aber dafür intensiv.
- Vor dem Apportiergegenstand hinlegen
Wie schon beim letzten Mal geht es darum, dass ich mich vor dem Apportiergegenstand hinlege. Schlussendlich soll ich den Apportiergegenstand durch Hinlegen anzeigen (verweisen), aber nicht apportieren.
Das stoppen und hinlegen hat ganz gut geklappt. Nur hat das für mich bisher nicht wirklich einen Zusammenhang. Um den Zusammenhang besser zu üben durfte Frauchen mich für den Apportiergegenstand motivieren. Dann musste sie ihn auf den Bodenwerfen und sofort mit dem Fuss darauf stehen. Ich sollte dann vor dem Fuss mit Apportiergegenstand ins Platz gehen. Frauchen hatte irgendwie das Gefühl, dass ich die Übung (noch) nicht verstanden habe (weder die Sache mit der Motivation noch den Zusammenhang zum Apportiergegenstand).
Ziel für nächste Woche ist: Der Apportiergegenstand kann 1-2 Meter entfernt abgelegt werden und ich kann hingeschickt werden und lege mich brav daneben ab.
Frauchen hat sich entschieden für das Verweisen das neue Kommando ‚Zeig‘ einzuführen und mir damit den Unterschied zum Apportieren deutlich zu machen. Nun muss ich den Unterschied nur noch lernen…
. - Slalom laufen
Frauchen hat für zuhause Indoor-Slalom-Stangen gebastelt (Bastelanleitung und Bilder folgen noch). Somit konnten wir super üben und haben den Slalom eigentlich sehr gut hingekriegt (wenn da nur nicht Spuren von läufigen Hündinnen gewesen wären). Als Steigerung musste Frauchen 3 Stangen voraus auf mich warten und mich dann im Slalom zu sich rufen. 3 Stangen haben wir erstaunlich gut geschafft und Frauchen ist sich sicher, dass wir nächstes mal schon ein paar mehr schaffen.
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Wir dürfen auf keinen Fall vergessen hin und wieder die restlichen Übungen von den letzten zwei Stunden zu üben (1. Stunde, 2. Stunde).
Hundehalterbrevet
Das Hundehalterbrevet ist eines unserer mehr oder weniger fernen Ziele. Das Hundehalterbrevet ist eine Hundehalterprüfung, die von der Schweizerisch Kynologischen Gesellschaft (SKG) ausgearbeitet wurde. Es beinhaltet die wichtigsten Elemente in der Grunderziehung von Hunden. Folgende Punkte werden geprüft:
Grundsatz Übung 1: Gehen an der Leine Übung 2: Sitz und Platz Übung 3: Begegnungen mit Menschen Übung 5: Begegnung mit einem anderen Hund Übung 6: Abrufen mit und ohne Ablenkung Übung 7: Anfassen des Hundes |
Wir müssen noch etwas üben, meint Frauchen. Vor allem das gehen an lockerer Leine. Aber das schaffen wir noch. Wir gehen ja noch in die Hundeschule und üben fleissig daran.
Hundeschule zum nächsten
Heute waren wir nach einer Woche Pause (Herrchen und Frauchen waren im Openair-Kino) wieder in der HuSchu. Heute mit dabei:
- Moni und Markus mit Dusty
- Janine mit Louis
- Severin mit Paco
Folgendes haben gelernt:
- Slalom laufen
Wichtig: Hund wird immer von rechts an die erste Slalom-Stange geführt! Und dann Slalom los. Wir haben uns ganz gut geschlagen, vor allem weil wir noch nie Slalom-Stangen gesehen haben.
Frauchen wird uns wohl für zuhause zum üben Indoor-Slalom-Stangen basteln…
. - Vor dem Apportiergegenstand hinlegen
Übung: Apportiergegenstand wird geworfen, ich warte. Dann werde ich losgeschickt, werde aber einige Meter vor dem Apportiergegenstand gestoppt und abgelegt.
Unsere Ausführung: Apportiergegenstand wird geworfen, ich warte. Dann werde ich losgeschickt und einige Meter vor dem Apportiergegenstand versucht Frauchen mich zu stoppen. Ich bringe dafür Frauchen den Apportiergegenstand völlig irritiert zurück. Vorletzte Woche hat das irgendwie besser geklappt.
Üben für zuhause: Ich werde mit der Schleppleine gesichert und der Apportiergegenstand wird weiter als die Schleppleine geworfen. Ich werde während dem Apportieren gestoppt (so dass ich Zeit habe zu reagieren bevor die Schleppleine zu Ende ist). Sollte ich nicht hören ist dann die Schleppleine fertig und ich stoppe.
. - Decke über liegendem Hund
Ich liege und warte und eine Decke wird über mich gezogen. Hat erstaunlich gut funktioniert (haben wir aber in den letzten Wochen auch geübt).
. - Slalom um die anderen Teams herum
Ich, abgeleint, musste mit Frauchen um die anderen Hund/Mensch-Teams herum gehen, natürlich sauber konzentriert auf Frauchen. Das hat super funktioniert.
. - Über den Hund steigen
Erst steigt Frauchen über mich drüber, während ich liege und warte. Dann steigen alle Anderen über mich. Bei Frauchen klappt das. Nur bei Fremden bin ich skeptisch.
. - Quer durcheinander
Immer wieder zwischen durch als Auflockerung mussten wir an lockerer Leine quer durcheinander gehen (auf möglichst engem Raum). Das hat bei allen, soweit ich gesehen habe, super.
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Wieder regelmässig in die Hundeschule
Heute waren wir nach längerer Pause wieder in der Hundeschule bei Maria. Es hat sich wieder eine kleine Gruppe gefunden, zu der wir passen. Dadurch haben wir Dusty mit Markus und Moni kennen gelernt.
Folgendes haben wir gelernt (und sollen es nun zuhause fleissig üben):
- Auf einer Decke bleiben, die gezogen wird
Ich soll mich auf eine Decke legen (oder setzen) und genau dort bleiben. Dann wird die ganze Decke durch die Gegend gezogen. Besonders schwierig war das ganze bei dem unebenen Gelände, auf dem wir geübt haben.
. - Unter einer hängenden Decke durch gehen
Danach musste ich unter einer hängenden Decke durch gehen. Da Frauchen zuerst aussen rum gelaufen ist, hab ich das natürlich auch so gemacht. Aber als Frauchen vor mir unter der Decke durch ist, bin ich ihr mutig gefolgt (die Aussicht auf Wurst hat natürlich auch geholfen).
. - Zugedeckt werden
Ziel ist es, dass ich mich hinlege und genau dort liegen bleibe, egal was passiert. Heute sollte ich mit einer grossen Decke zugedeckt werden. Mir war das eindeutig zu unheimlich, auch wenn sich Frauchen mit zudecken lässt. Ich befürchte, dass wir das noch üben werden.
. - An der lockeren Leine laufen
An der lockeren Leine- gerade aus laufen
- einen Bogen machen
- an Dusty und Markus vorbei gegen
- sitzen wenn Frauchen anhält
Ist nicht ganz so schwierig mit Würstchen (ohne hätte das wohl nicht geklappt).
- Warten
Dann konnten wir etwas ausspannen. Dusty und ich mussten mitten in der Wiese sitzen/liegen und die ganze Gruppe Menschen ist in grossem Bogen um uns herum gelaufen (wir mussten natürlich währen dessen dort bleiben wo wir waren).
. - Stoppen und warten
Als erstes einmal hinsetzen, warten und dann abgerufen werden (nicht, dass ich noch lerne, dass ich beim Abrufen nicht wirklich kommen muss). Als nächstes folgte dann hinsetzen, warten, abrufen und in der Hälfte stoppen und warten (dann Wurst!). Als Erschwerung sollten dann Dusty und ich gegeneinander abgerufen werden und genau in der Mitte, auf gleicher Höhe, stoppen und warten. Das hat aber noch nicht wirklich geklappt. Dusty und ich müssen uns dazu erst noch besser kennen lernen.
. - Gegenstand nicht (!) holen
Frauchen hat mir ein Spielzeug gezeigt, es mir schmackhaft gemacht und es dann weggeworfen (ich musste natürlich zuschauen und warten). Dann hat sie mir gesagt, dass ich es holen soll und es sich dann anders überlegt. Ich musste das Spielzeug liegen lassen und zu ihr zurück gehen. Geholt hat sie es dann selber. Frauchen war richtig stolz, dass ich so schön umgedreht habe und das Spielzeug liegen gelassen habe.
. - Gegenstand tragen
Zuerst musste ich an der lockeren Leine laufen und dann habe ich das Spielzeug ins Maul gekriegt und musste es tragen (Frauchen hatte nicht geglaubt, dass das überhaupt klappt). Und siehe da: Ich habe das Spielzeug getragen. Nicht sehr weit und Frauchen hat mir das Spielzeug, immer noch im gehen, wieder abgenommen und ich hab dafür Wust bekommen (fairer Tausch).
Ich glaube, das war alles für diese Stunde.
Herrchen und Moni habe noch Schnappschüsse vom ganzen gemacht:
Laufen an der durch hängenden Leine
Nachdem Frauchen ungefähr letzten Dezember einen drei Kilometer langen Arm von meinem Ziehen hatte, hat sie sich entschlossen das Problem endlich anzugehen. Irgendwie ist sie der Meinung, dass sie das Gehen an durch hängender Leine sträflich vernachlässigt hat bei meiner Erziehung. Und einige halbherzige Versuche haben das ganze nicht unbedingt besser gemacht.
Also haben wir uns an die Hundeschule zurück erinnert und uns folgende Strategie zurecht gelegt:
- Geübt wird immer am Halsband, ziehen am Geschirr ist weiterhin erlaubt. So kann mich Frauchen in stressigen Situationen ins Geschirr stecken und muss dann nicht konsequent auf korrektes laufen an durch hängender Leine bestehen (Konsequenz ist ja bekanntlich das A und O).
- Geübt wird für’s erste immer auf der gleichen Strecke. Erst später wird es mit anderen Strecken anspruchsvoller.
- Am Halsband: Es geht solange vorwärts wie ich neben Frauchen gehe. Gehe ich zu weit vor, bleibt Frauchen stehen und es geht erst weiter wenn ich wieder neben ihr stehe.
- Als zusätzlichen Ansporn bekomme ich Futterbröckchen wenn ich richtig gehe. Damit ich kein Muster erkennen kann versucht Frauchen die Futterbröckchen unregelmässig zu verteilen. Je besser ich es kann, desto weitere Strecken muss ich korrekt laufen bis es wieder etwas gibt.
- Geübt wird nur wenn Frauchen gute Laune hat.
Soweit zur Theorie. Seid Dezember üben wir nun meistens Montags bis Freitags beim Spaziergang. Auf dem Weg zur Glatt müssen wir jeweils 10 Minuten an stark befahrenen Strassen vorbei und dann am Ende wieder zurück. Alles in allem 3-5 mal wöchentlich etwa 20 Minuten Training.
Im im Februar haben sich langsam die ersten Erfolge eingestellt. Laufen an der durch hängenden Leine hat auf der Übungsstrecke gut funktioniert. Die Strecken zwischen den Futterbröckchen wurden immer länger.
Im März haben wir sogar einen grossen Schritt gewagt und sind ca. 5 Minuten am Halsband und durch hängender Leine an einem Samstagnachmittag durch St. Gallen zu Manis Guitar Shop gegangen (und nachher wieder zurück). Das hat super funktioniert und Frauchen war für den Rest des Tages so was von Stolz auf mich 😀 😀 :-D.
Versuche wie in St. Gallen haben wir seither keine mehr gemacht. Wir üben in kleinen Schritten und wagen uns langsam auch an andere Wege. Frauchen ist der Meinung, dass wir auf einem guten Weg sind, aber wohl noch einige Zeit brauchen werden bis es zur Normalität geworden ist.
Zur Dokumentation (ich hoffe man sieht wie schön ich neben Frauchen laufe und auf sie achte):
Start im Sitz | und los | weiter | weiter | immer weiter | … |
Hundeschule – Vierte Stunde
Wir waren heute Nachmittag in der Hundeschule. Folgende Probleme haben wir angeschaut:
- Ich reagiert auf schwarze/dunkle Rüden, die etwa gleich alt und gross sind wie ich, aggressiv. Herrchen und Frauchen können sich das Verhalten nicht erklären (ihrer Ansicht nach habe ich nie schlechte Erfahrungen mit mittelgrossen, schwarzen Rüden gemacht). Frauchen erhofft sich, dass Maria uns weiterhelfen kann und uns aufzeigen wie wir in Zukunft damit umgehen sollen.
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Maria hat Frauchen folgende Tipps gegeben:- Es ist grundsätzlich möglich eine „Desensibilisierung“ für einzelne Hunde zu machen. Da die Situationen eher selten vorkommen ist es schwierig das zu trainieren.
- Treffen wir auf unliebsame andere Hunde soll sich Frauchen an den Strassenrand stellen und dabei die Leine so kurz halten, dass ich einzig und alleine vor ihr sitzen kann. Immer wenn ich aggressiv reagieren will, muss etwas unangenehmes passieren. Bsp. Frauchen zieht mich an der Leine in die Höhe oder sie macht einen Schritt zur Seite.
Wichtig ist dabei, dass ich auf keinen Fall angesprochen werde. Das würde mich höchstens noch anstacheln.
Wenn der andere Hund vorbei ist, einfach in die entgegen gesetzte Richtung weitergehen. Immer noch kommentarlos.
- Ich bin grundsätzlich gut abrufbar. Nur wenn andere Hund in Sichtweite sind, reagiere ich gar nicht auf Herrchen und Frauchen. Frauchen erhofft sich, dass Maria uns zeigen kann, wie wir die Abrufbarkeit bei anderen Hunden trainieren können.
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Maria hat Frauchen folgende Tipps gegeben:.- Das hinrennen und spielen mit anderen Hunden ist selbstbelohnend. Daher ist es sehr schwierig etwas dagegen zu unternehmen.
Es muss daher vermieden werden, dass es überhaupt zu solchen Situationen kommt. Wann immer möglich, sollte ich daher zurzeit an der Leine geführt werden. Das heisst nicht, dass ich nicht mehr Hunden spielen darf. Nur darf es nur noch dann zu Hundebegegnungen kommen, wenn Frauchen es mir explizit erlaubt hat. - Das „ultimative“ Abbruchsignal funktioniert sehr gut. Es kann hier sehr gut eingesetzt werden. Allerdings sollte es nur dann eingesetzt werden, wenn auch eine gute Change besteht, dass ich auf das Signal höre. Sonst lerne ich nur noch, dass ich das Signal auch getrost ignorieren kann.
- Das hinrennen und spielen mit anderen Hunden ist selbstbelohnend. Daher ist es sehr schwierig etwas dagegen zu unternehmen.
Frauchen war begeistert wie verständlich und einfach Maria alles erklären konnte. Sie hat uns dann auch gleich für eine regelmässige Gruppe bei Maria angemeldet. So werden wir (wenn die Gruppe zu uns passt und wir zu ihr) jeden zweiten Samstag mit anderen Hunden und deren Napffüllern trainieren. Dabei wird fürs erste das Hauptaugenmerk auf das Ausführen von Kommandos unter Ablenkung geübt.
Neuer Termin für die Hundeschule
Frauchen ist der Meinung, dass wir wiedereinmal die Hilfe von Maria brauchen. Und zwar zu folgenden Themen:
- Ich reagiert auf schwarze/dunkle Rüden, die etwa gleich alt und gross sind wie ich, aggressiv. Herrchen und Frauchen können sich das Verhalten nicht erklären (ihrer Ansicht nach habe ich nie schlechte Erfahrungen mit mittelgrossen, schwarzen Rüden gemacht). Frauchen erofft sich, dass Maria uns weiterhelfen kann und uns aufzeigen wie wir in Zukunft damit umgehen sollen.
- Ich bin grundsätzlich gut abrufbar. Nur wenn andere Hund in Sichtweite sind, reagiere ich gar nicht auf Herrchen und Frauchen. Frauchen erofft sich, dass Maria uns zeigen kann, wie wir die Abrufbarkeit bei anderen Hunden trainieren können.
Um das zu besprechen treffen wir uns nächsten Montagnachmittag um 16:00 Uhr mit Marie. Treffpunkt ist hier: