Stress

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Eigentlich habe ich eine richtig robuste Gesundheit. Ernstlich krank war ich sehr selten und verletzt habe ich mich kaum. Seit nun ein kleiner Pudel bei uns eingezogen ist, neige ich allerdings zu Problemen mit meiner Haut.

Meine Ellenbogen waren bis auf die Haut dunkel rot/schwarz verfärbt. Die Haare hat Frauchen drastisch gekürzt um die Haut darunter seit ein paar Wochen ein zu cremen. Langsam sieht die Haut wieder normal aus und die Haare wachsen weiss nach.

Dafür hat sich nun eine kleine Verletzung am Hals entzündet. Seit zwei Tagen sprüht Frauchen die Stelle nun mit Bebanthen Plus Wundspray ein und langsam klingt Entzündung ab.

Frauchen vermutet, dass die Umstellung durch die kleine Cookie doch etwas mehr stresst, als ich das nach aussen zeige. Nun hofft sie inständig, dass ich mich bald mit meiner süssen Kollegin oder zumindest mit der neuen Situation anfreunden kann.

Badespass II

Auch heute waren wir wieder an der Murg zum Baden. Die Temperaturen laden wirklich dazu ein. Ich selber habe mich noch nicht ganz mit den aktuellen Temperaturen angefreundet, dafür um so mehr mit der Murg 🙂
Frauchen hat heute die Fotokamera mitgenommen und zusammen mit Herrchen viele tolle Fotos geschossen. Cookie hat neue, mutige Vorstösse in die Murg unternommen und ich habe fleissig apportiert.

Der warme Weg zur Murg (Cookie und ich haben geschwitzt):

Baaaaaaaaaaaaaden:








Schön und vorallem erfrischend war es! Ich hoffe wir gehen da bald wieder hin.

Badespass

Nicht weit von uns gibt es eine kleine, sehr nette, schattige Badestelle an der Murg. Dort sind wir heute hin. Der Weg dahin war nicht weit aber bei Temperaturen über 30° äusserst beschwerlich.

Ich war so was von froh, als wir dort waren. Endlich kühles nass. Ich habe mich sofort in die Fluten gestürzt, Frauchen und Herrchen mir hinterher. Cookie wusste noch nicht so genau, was sich vom fliessenden Wasser halten sollte und hat es vorerst nur skeptisch begutachtet. Ich, als Vorbild, bin fleissig geschwommen, habe im Wasser geplanscht und mit Frauchen gespielt.

Ich finde Cookie hat ihren ersten Kontakt mit Wasser bestens gemeistert und nach ein paar Minuten bereits ihre Pfötchen im kalten Nass gebadet. Den Morgen gehen wir sicherlich wieder baden und dann ist sie sicherlich schon mutiger.

Futter von Herrmanns

Frauchen macht sich immer wieder Gedanken zu meinem Futter. Ihr ist es wichtig, dass

  1. gute, natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden
  2. möglichst wenig Chemie drin ist
  3. das Futter nicht um die halbe Welt transportiert wurde
  4. und natürlich dass ich mein Futter mag

Zuletzt sind wir beim Futter Orjien gelandet. Ich mochte es und habe es sehr gut vertragen. Es ist ein sehr tolles Futter. Wir hatten keinen Grund etwas zu ändern.
Durch Zufall ist Frauchen im Internet über einen deutschen Tiernahrungshersteller gestolpert der Bio-Futter herstellt: Herrmann’s Manufaktur. Frauchen war begeistert von der Philosophie, die hinter dieser Firma steht:

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FÜR ALLES, WAS MAN LIEBT, WILL MAN NUR DAS BESTE!

DAHER HABEN WIR HERRMANN´S ENTWICKELT.

Wir glauben, dass jedes Haustier ein Recht auf artgerechte, gesunde Ernährung hat. Aber auch Nutztiere liegen uns am Herzen und als Tiernahrungshersteller wollen wir hier besondere Wege gehen.

Da auch Tiere, die der Nahrungsgewinnung dienen, liebevoll und ethisch korrekt behandelt werden sollten, beziehen wir das Fleisch für unsere Nahrung nur von biozertifizierten Lieferanten, von deren Philosophie und Umgang wir uns überzeugt haben.

Auf der Webseite von Herrmann’s Manufaktur finden sich viele Infos zum wer, wie, was, warum, woher. Frauchen finde das sehr sympathisch. Die Webseite ist ausserdem sehr ansprechend 😉 Wir, das heisst Frauchen, hat schon drei bestellt und findet den Bestellvorgang sehr einfach, übersichtlich und die Lieferungen waren super schnell bei uns. Als einmal ein Problem aufgetreten ist, hatten wir sehr netten und hilfreichen Mail-Kontakt zu Herrmanns und haben uns bestens aufgehoben gefühlt.

Herrmann’s bietet Trocken- und auch Nassfutter. Ich teste es nun seit ein paar Monaten, mag das Futter sehr und vertrage es auch super. Morgens bekomme ich „Trockenfutter“ (es wird in Wasser eingeweicht und ist dann gar nicht mehr trocken) und abends bekomme ich einen Beutel Nassfutter.
Nicht zu unterschätzen sind die Kosten für dieses Bio-Futter. Es ist alles andere als günstig. Ich habe das Glück, dass ich klein bin und nicht soooo viel fresse: Frauchen leistet sich dieses Futter gerne für mich.

Besuch bei Mischa

Wie jeden Donnerstag haben wir heute Frauchens Papa und Mischa besucht. Da Frauchen heute nicht arbeiten musste konnten wir den ganzen Nachmittag bei Frauchens Papa verbringen. Juhu!

Mischa war nicht ganz auf der Höhe, äusserst ruhig und müde. Der arme hat eine Narkose hinter sich. Dabei wurde er gestern kastriert. Mischa hat alles gut überstanden, braucht aber noch etwas bis er wieder ganz fit ist.
Am Hals wurde während der Narkose zusätzlich ein Hot Spot freigelegt.

Erklärung der Tierklinik Birkenfeld:

Was ist ein „Hot Spot“?

Lange Zeit ging man davon aus, dass „Hot spots“ als Folge einer verminderten Belüftung der Hautoberfläche und hoher Umgebungstemperatur auftreten, da sie bevorzugt in der warmen Jahreszeit und bei Hunden mit dichtem, langem Fell gesehen werden. Da aber auch Kurzhaarrassen wie Rottweiler und Labrador für derartige Veränderungen prädisponiert sind, muss es noch weitere Gründe für die Entstehung von „Hot spots“ geben.

Welche Ursachen sind bekannt?

  1. Allergische Reaktionen auf Flöhe (Flohspeichel) → „Hot spots“ meist im Bereich von Kruppe und Oberschenkeln, oft mehrere hintereinander, häufigste Form.
  2. Allergische (?) Reaktionen auf schmerzhafte, juckende oder entzündliche Prozesse in der unmittelbaren Nachbarschaft, beispielsweise Entzündungen der Ohren (→ „Hot spot“ an Backe, evtl. Hals) oder der Analbeutel (→ „Hot spot“ an Kruppe, Ober- oder Innenschenkeln).
  3. Reaktion auf mechanische Probleme: Fremdkörper oder reizende Substanzen im Fell (auch Reste von Medikamenten, Shampoos etc.), verschmutztes, verfilztes Fell etc. → „Hot spots“ in der Nähe derartiger Bezirke, unter Plattenverfilzungen auch grossflächig.
  4. Allergische Reaktion auf andere Parasiten, z.B. Milben (v.a. Cheyletiellen), Zecken.
  5. Reaktion auf kleine Verletzungen (Schürfwunden etc.) oder Irritationen (Scheren).
  6. Untypische Manifestationsart einer anderen Allergie (atopische Dermatitis oder Futterallergie, v.a. bei rezidivierenden Fällen).

Die Stelle sieht nicht schön aus und scheint zu jucken. Sie muss nun mehrmals täglich eingecremt werden und wird dann bald verheilen. Ganz entgegen Mischas Meinung, darf er vorerst nicht baden. Einerseits wegen der Kastrationsnarbe und bis der Hot Spot verheilt ist gilt stricktes Badeverbot. Das macht Mischa ganz und gar nicht glücklich.


Gemeinsam haben wir einen keinen Spaziergang unternommen, ganz ohne Abstecher in den Bach, und haben die gemeinsame Zeit genossen. Frauchen hat sich gefreut ihren Papa zu sehen und Zeit mit ihm zu verbringen.

Neue Hompage

Meine Freundin und sehr baldige Wohnpartnerin Cookie hat von unseren Menschen eine eigene Homepage bekommen:

http://cookie.erdbeerli.ch

Auch haben wir eine gemeinsame Homepage, auf der alle unsere Blog-Beiträge gesammelt sind und ihr von allen Ausflügen und Abenteuern unserer Menschen und uns lesen könnt:

http://www.erdbeerli.ch

Meine eigene Homepage findet ihr, wie immer, unter:

http://tux.erdbeerli.ch

Cookie Nano

Lange schon hat Herrchen hin und her überlegt. Mit meiner charmanten Art konnte ich ihn um den Finger wickeln und er mich mit seiner Art ebenfalls, auch wenn ich das nicht gerne zugebe. Irgendwann ist in Herrchen dann ein Gedanke gereift: Es wäre schön ebenfalls einen kleinen Begleiter zu haben. Ich muss ja den ganzen Tag auf Frauchen aufpassen und kann daher nicht gleichzeitig und jederzeit für Herrchen da sein 🙁

Unverständlicher weise gibt es in der Schweiz nicht sehr viele Arbeitgeber, die vierbeinige Begleiter gerne sehen. Und so konnte Herrchen sich seinen Wunsch nicht erfüllen. Frauchen und ich hatten da mehr Glück.
Seit kurzem ist Herrchen nun sein eigener Chef. Und als solcher hat er sich erlaubt einen vierbeinigen Begleiter ins Büro mit zu nehmen. Durch einen ganz tollen Zufall ist Herrchen auf einen Wurf Harlekin-Mittel-Pudel gestossen. Eigentlich wollten wir „nur“ bei Freunden einen Kaffee trinken gehen. Dabei haben wir uns, ich eingeschlossen, in die kleinen, wuselnden Pudelchen verliebt. Und wie es der Zufall will, suchte eine Hündin aus dem Wurf noch ein neues Zuhause.

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Wie die Kleine gerufen werden soll, ist sich Herrchen noch nicht ganz sicher. Sie heisst heute Cookie. Ein ganz toller Name, wie ich finde. Herrchen findet Nano als Name aber auch sehr schön. Auch diesen Namen finde ich super.

Ich freue mich schon sehr über meine baldige Spielkollegin und ich freue mich für Herrchen, dass er bald auch eine Begleiterin hat, die auf ihn aufpasst.

Kastration

Ich bin sechs Jahre lang sehr problemlos durch mein Leben gelaufen. Ich bin war nicht übermässig an Hündinnen interessiert, ich mochte nicht alle Rüden, war aber auch nicht sonderlich aggressiv. An ca. vier Wochen im Jahr war ich hinter äusserst interessanten Hündinen her, war unkonzentriert und meine Nase klebte am Boden. Damit konnte Herrchen, Frauchen und ich sehr gut leben.

Das hat sich dieses Jahr radikal geändert. Ab mitte Januar war die Arbeit mit mir unmöglich. Draussen habe ich spannende Fährten zu Hündinnen verfolgt, meine Nase klebte ausschliesslich am Boden. Drinnen habe ich zwischen komplett erschöpft und winselnd, hyperaktiv gewechselt. Richtig schlafen konnte ich nicht mehr, es hätte ja jeder Zeit nach draussen gehen können. Und aufs Fressen konnte ich mich auch nicht wirklich konzentrieren. So viel Stress konnte nicht gesund sein.

Bis auf zwei wirklich gute Wochen, hatte sich die Situation bis im April nicht wirklich gebessert. Herrchen und Frauchen haben ein paar Wochen hin und her überlegt und sich dann entschieden mich kastrieren zu lassen.

Letzten Mittwoch war es nun soweit. Beim Tierarzt unseres Vertrauens wurde ich kastriert. Da ich schon eine Vollnarkose bekommen habe wurde gleichzeitig eine Warze auf meiner Nase entfernt und meine Zähne wurden gründlich gereinigt.
Kurz vor 12:00 Uhr durfte Frauchen mich bereits wieder abholen. Äusserst dusselig und benebelt bin ich hinter Frauchen her getorkelt. Sie und Herrchen waren überglücklich, dass alles gut gegangen ist.

Bis am Donnerstag-Abend habe ich mich im grossen Ganzen von der Narkose erholt, meine Wunden haben aber noch etwas geschmerzt.

Heute, neuen Tage nach der Operation, bin ich top fit und habe schon seit einer Woche keine Schmerzen mehr. Endlich kann ich wieder tief und fest Schlafen, habe dauernd hunger und Frauchen ist draussen wieder interessant. Ich bin entspannt und geniesse mein Leben. Als letztes werden morgen die Fäden gezogen.

Schwägalp

Frauchen und Herrhen wollten heute mal etwas raus und haben sich entschieden einen Spaziergang auf der Schwägalp zu machen. Die Wettervorhersage war nicht sonderlich gut, wir haben uns aber davon nicht abschrecken lassen. Und es hat sich ausgezahlt. Es war etwas neblig, verhangen aber wunderschön. Wir waren fast alleine und ich habe die angenehme kühle so richtig genossen. Ich konnte rennen und rennen und schnüffeln. Ein ganz wunderbarer Ausflug.


Reise durch Österreich

Herrchen hat Verwandte ganz am anderen Ende von Österreich. Ostern war nun der ideale Zeitpunkt die Verwandtschaft wieder einmal zu besuchen. Am ersten Tag auf unserer Reise sind wir gegen Mittag abgefahren und mit einigen gemütlichen Pausen nach Kufstein gefahren. Das Wetter war traumhaft und wir konnten die Fahrt in vollen Zügen geniessen (ich habe sowieso das meiste davon verschlafen). Herrchen hat sich um das Hotel gekümmert und ein ganz, ganz, ganz tolles Hotel (Hotel Stadt Kurstein) für uns gefunden. Wir alle haben uns sofort super wohl gefühlt. Nachdem wir uns in unserem Zimmer eingerichtet hatten, wollten wir uns bei dem sonnigen Wetter etwas die Stadt ansehen. Leider war ich äusserst quengelig und Herrchens Rücken hat nach dem langen Autofahren arg geschmerzt. Dadurch wurde der Spaziergang kürzer als geplant. Als Abschluss des Tages habe ich mich im Hotelzimmer ausgeruht und Herrchen und Frauchen haben ein ausgezeichnetes Wiener Schnitzel im Bräustüberl genossen.





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