Die ersten Nächte

Die erste Nacht war Nervenaufreibend. Vorallem für Frauchen und Herrchen. In meiner Box (direkt neben dem Bett meines Frauchens) habe ich mich nur begrenzt wohl gefühlt und als es ans schlafen ging habe ich gejault und gebellt. Auch wenn Frauchen mein Bellen grundsätzlich süss findet hat es anscheinend sehr gestört. Daher hat sich Frauchen mit Box und mir ins Wohzimmer verzogen und gehofft, dass Herrchen und die Nachbarschaft die restliche Nacht in Ruhe verbringen können. Nach ca. einer viertel Stunde war ich dann auch richtig müde und bin eingeschlafen. Tagwache war allerdings dann bereits wieder um halb Sieben 🙂

Die zweite Nacht hat so ähnlich ausgesehen, nur hat sich diesmal Herrchen ins Wohnzimmer verzogen und auf dem Sofa eine sehr ungemütliche Nacht verbracht. Frauchen hat sich daher dann am nächsten Tag vorgenommen mir die Box etwas schmackhafter zu machen.

Also durfte ich am nächsten Tag immer wieder in die Box und habe dann ein Leckerchen bekommen. Manchmal durfte ich gleich wieder raus, manchmal wurde die Box für ein paar Minuten verschlossen und ich habe nach ein paar Minuten in denen ich ganz Ruhig war noch ein Leckerchen bekommen. Manchmal ist Frauchen sogar für ein paar Minuten aus dem Zimmer gegangen, ist wieder zurückgekommen und ich habe wieder ein Leckerchen bekommen für’s Ruhig sein. Ist doch gar nicht so übel, diese Box.

Mein Einzug

Am letzten Samstag bin ich um ca. halb zwölf Uhr bei meiner neuen Familie eingezogen. Sehr überraschend hat mein Frauchen ein Telefon meiner Züchterin erhalten, dass sie die Diensthundeprüfungen in Bronschhofen anschauen will (wenn schon nicht mitmachen, dann doch anschauen). Mitgebracht hat sie mich dann auch gleich.

Frisch gebadet bin ich dann in meinener neuen Wohnung angekommen. Richtig flauschig und weich habe ich ausgesehen. Als ich dann nach dem ersten Erkunden gleich eine gelbe Pfütze hinterlassen habe, ist die Begeisterung über mich etwas gesunken. Frauchen hat sich trotdem riesig gefreut und ist dann auch gleich als erstes mit Herrchen und mir spazieren gegangen.

Was meine neue Familie noch fragen will

Mein Frauchen hat noch ein paar Fragen an meine Züchterin Alexandra Rohr und schreibt sie sich hier auf (um ja nichts zu vergessen):

  • Wie genau reinigt man die Ohren eines Cocker Spaniel (in allen Bücher wird das speziell erwähnt, aber Frauchen hat das nicht wirklich verstanden)?
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  • Welche Futtermenge sollte ich in welchen Abständen bekommen (ich soll ja nicht dick werden, aber auch nicht verhungern)?
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  • Welch Impfungen stehen als nächstes an? Und wann denn?
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  • Wie lange kann ich schon spazieren gehen (am Stück)?
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Mein Einzugstermin

Eigentlich war mein Frauchen der Meinung, dass das Wochenende in Berlin mit Herrchen am 29. August losgeht. Nur hat sie sich dabei geirrt. Irgendwie hat sie es allgemein nicht so mit den Terminen im August. Schon das Metallica Konzert hatte sie am falschen Wochenende eingeordnet. Nun, das Berlin-Wochenende startet schon am 22. August. So könnte ich schon ein paar Tage früher zu meiner neuen Familie ziehen.

Meine Züchertin wird am Samstag, 30. August, an den Diensthundeprüfungen in Bronschhofen teilnehmen und hatte daher angeboten mich gleich mitzubringen. Mein Frauchen hatte eigentlich abgeleht, wegen Berlin, aber jetzt kommt das wieder in Betracht. Sie sollte das unbedingt in nächster mit meiner Züchterin besprechen.

Mein Name

Meine Züchterin hat mir den Namen „Muchacho zum Türmli“ gegeben. Meinen neuen Besitzern ist dieser Name aber zu lang. Daher haben Sie einen neuen Rufnamen für mich gesucht. Da beide Informatiker sind, haben sie sich zum Spass Informatik-Begriffe als Namen ausgedacht. Da wären zum Beispiel „Vista“, „LInux“, „Windows“ und eben auch „Tux“. Irgenwie fanden sie den Namen super…

Zur Erklärung des Namens: Tux ist wohlgenährter, glücklicher, rundlicher Pinguin und er ist das offizielle Maskottchen des freien Betriebssystemkerns Linux.

Besuch bei der Züchterin

Meine neuen Besitzer haben mich heute besucht. Dazu mussten sie nach Leimbach im Thurgau zum „Zwinger zum Türmli“ fahren. Das ist etwa eine halbe Stunde von ihrem Zuhause entfernt.

Alexsandra Rohr (meine Züchterin) war sehr symathisch und hat meinen neuen Besitzern als erstes erlaubt mich und meine Brüder zu streicheln. Wir waren quicklebendig und aufgestellt. Ich habe auf ganzer Linie überzeugt, obwohl ich schon etwas frech war. Danach hat Frau Rohr alles genau erklärt. Auch wurde schon der Kaufvertrag unterschrieben und das Formular für den Besitzerwechsel ausgefüllt.

Frau Rohr hat empfohlem für den Anfang folgendes für meine Ankunft zu besorgen:

  • Halsband und Leine
  • Transportkiste (Vari Kennel Nr. 3) als Schlafhöhle
  • 2 Futternäpfe (Wasser und Futter)

Motorradfahren mit GPS

Bei Motorradtouren innerhalb seines Motorradumfelds fühlt sich der moderne Fahrer wohl. Was aber, wenn man sich plötzlich ausserhalb seiner bekannten Pfade herumirrt?

Aus diesem Szenario heraus, wurde das Nüvi 350 von Garmin auf die Einsatztauglichkeit überprüft

Das Nüvi 350 von Garmin ist ein kleines, kompaktes Navigationssystem, dass durchaus für den Motorradeinsatz benutzt werden kann. Aufgrund seiner kompakten Masse und seiner super Akkulaufzeit ist es wirklich gut geeignet. Für die akkustische Wiedergabe existiert ein Kopfhörerausgang, der mittels eines Bluetooths Headsets auch für den Helmeinsatz geeignet ist. Die akkustische Wiedergabe ist gut hörbar und auch ohne direktes Sichten des Displays einsetzbar.

Testfahrt ins Liechtenstein => Probe aufs Exempel.

Ich habe eine Route gewählt, die ich In- und Auswendig kenne. Ich wollte wissen, vieviel das Gerät denn nun auch weiss. Der Weg führte von Bronschhofen SG nach Mauren in die Speckehmahd im Liechtenstein. Eine nicht ganz einfache Strecke, wenn man sie zum ersten Mal fährt. Der Weg dorthin ist ziemlich kniffelig. Das Nüvi hat dann die Koordinaten bekommen und ab ging die Post. Das Gerät ist wirklich auch mit Motorradhandschuhen zu bedienen, was es natürlich super sympathisch macht. 🙂

Auf der Fahrt habe ich überraschenderweise festgestellt, dass das Display wunderbar lesbar ist. Das Nüvi war in meinem Benzinbag im Kartenfach verstaut und sehr gut lesbar. Man ist immer informiert, wo man sich gerade befindet. Die akkustische Wiedergabe ist gut ausgefallen. Man hört auch auf der Autobahn die gesprochenen Anweisungen und findet so die richtige Ausfahrt.

Angekommen am Ziel bin ich auf jeden Fall. Das Nüvi hat mir den Weg absolut perfekt beschrieben und auf dem Display gezeigt.

Fazit:

Das Nüvi 350 von Garmin ist durchaus auch für den Motorradeinsatz geeignet. Die gesprochenen Anweisungen sind unter lauten Umgebungsgeräuschen verständlich und das Display genug leuchtstark.

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