Mörsburg

Heute Morgen im Bett haben sich Herrchen und Frauchen Gedanken zum heutigen Tag gemacht… was sollten wir heute nur tun. Nur im Bett zu liegen oder zu Hause sitzen wäre irgendwie langweilig. Herrchen hatte die tolle Idee, die Mörsburg zu besuchen. Frauchens Papa und Frauchen sind mit Mischa und mir vor etwas mehr als einem Jahr schon mal dort gewesen: Ausflug zur Mörsburg.

Und so sind wir am späten Morgen nach Seuzach gefahren. Gut eingepackt haben wir uns auf den Weg zur Mörsburg gemacht. Es ging durch die noch leicht verschneiten Wälder in einem grossen Bogen erst Richtung Dinhard, dann zur Mörsburg.



Da auf der Mörsburg gerade Winterpause ist, hat Frauchen zwei, drei Fotos gemacht und dann sind wir sehr zielstrebig auf das Gasthaus Schlosshalde zu gesteuert. Im Gasthaus Schlosshalde war es schön warm und Herrchen und Frauchen haben ein sensationelles Mittagessen genossen. Für Cookie und mich hat Frauchen Knusperkugeln aus Pute mit Gemüse und Apfel aus der Tasche gezaubert.

Frisch gestärkt ging es am Ende noch in knapp 30 Minuten zurück zum Auto und wieder nach Hause. Wir alle haben den Ausflug sehr genossen und freuen uns jetzt schon auf den Nächsten.


Und hier noch die Strecke, die wir spaziert sind:
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Tiefschnee

Es hat schon über 10 Zentimeter Neuschnee 😀 Juhuuuuuuu…….. Frauchen hat ihre Kamera regen-fest gemacht und los ging es zu einem tollen Tiefschnee-Spaziergang. Wie ich hat Cookie sich in einen Scheemann verwandelt. Unsere Beine waren fast doppelt so dick, so viel Schnee ist daran hängen geblieben 😉

Heute war ich sogar ein guter Spielpartner für Cookie. Bei Schnee renne ich wie wild durch die Gegend und geniesse die kalten Temperaturen. Cookie durfte mich jagen und hatte auch riesigen Spass.



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Flughafen Umrundung

Weil es heute sooooo wunderbares Herbstwetter war, haben wir uns zu einem grossen Spaziergang aufgemacht. Da Frauchen und ich direkt neben dem Flughafen arbeiten, wollten wir schon lange mal um den Flughafen herum spazieren. Heute war es soweit und Herrchen und Cookie haben uns begleitet.

Wir wussten schon vorher, dass so ein Flughafen nicht gerade klein ist… Doch erst beim drumherum Spazieren merkt man wie gross er wirklich ist. Und weil der Flughafen in Zürich gross ist waren wir auch dementsprechend lange unterwegs. Mit Pausen hat das ganze Abenteuer gesamthaft etwa viereinhalb Stunden gedauert. Ich musst den ganzen Weg auf meinen vier Pfötchen hinter mich bringen, Cookie liess sich zeitweise tragen 🙁

Spannend waren am nördlichen Ende die Landeanflüge. So aus dieser Perspektive hat das noch niemand von uns je gesehen.

Der südöstliche Teil an den Flughafen-Hauptgebäuden vorbei war nicht ganz so schön. Es gab viel Teerwege, viele Leute und kaum Plätzchen für uns Hunde. Wir würden diesen Teil bei einem nächsten mal mit der Glattalbahn hinter uns bringen (violett eingezeichnet auf der Karte ganz unten).
Der allergrösste Teil der Strecke aber war wunderbares Naturschutzgebiet. Alles war herbstlich Bunt, die Wiesen luden zum Rennen ein und die Bäche waren ideal für ein kurzes Bad.

Als die Sonne unter ging sind auch wir wieder bei unserem Auto angekommen. Als erstes gab es Abendessen für Cookie und mich, danach durften wir friedlich Schlafen und uns erholen. Herrchen und Frauchen gingen während dessen ins Runway34 und haben dort ausgezeichnet gegessen.

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Ämtlerwäg – Etappe 10

Bei bedecktem Wetter ging es heute mit Frauchens Papa, Herrchen und Cookie und Frauchen auf den Ämtlerwäg. Wir sind bereits die zehnte Etappe gewandert.

Etappe 10

Um 13:00 Uhr haben wir uns bei Frauchens Papa getroffen. Von dort aus sind wir direkt los gewandert. Das Wetter war warm und bedeckt. Das war für uns sehr angenehm, vor allem weil wir ein paar Höhenmeter vor uns hatten. Die Bäume haben sich schon wunderschön bunt verfärbt, der Herbst ist da.

Von Obfelden, Bickwil aus sind wir über den Isenberg nach Zwillikon spaziert. Heute gab es gleich zwei Info-Tafeln. Wir sahen die Tafeln 18 und 19.
Das warme, aber nicht zu warme, Wetter war perfekt. Wir kamen bei der „Besteigung“ des Isenberges kaum ins schwitzen und konnten den Wald und die Wiesen so richtig geniessen. Der Wald hat herbstlich geraschelt, war bunt und hat herrlich gerochen. Es war ein richtiges Abenteuer und es gab sooooo viel zu schnüffeln. Wir sind auch auf drei Brunnen getroffen, so dass wir nicht verdursten mussten.

 

 

 

 

GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format: aemtlerweg_-_etappe_10.gpx

Ämtlerwäg – Etappe 9

Heute ging es mit Frauchens Papa, Herrchen und Cookie und natürlich Frauchen wiedermal auf den Ämtlerwäg. Wir sind die 9te Etappe gewandert.

Etappe 9

Der Wetterbericht hatte von Regen ab dem Mittag gesprochen. Also haben wir uns mit Frauchens Papa schon um 10:00 Uhr in Obfelden getroffen. Warum Obfelden? Frauchen hat gestern Abend die ÖV Verbindungen gesucht und dabei festgestellt, dass es am Wochenende keine Verbindungen nach Maschwanden gibt. Daher haben wir uns in Obfelden getroffen, dort ein Auto deponiert und mit einem zweiten Auto sind wir nach Maschwanden gefahren.

Von Maschwanden aus sind wir der Reuss entlang nach Ottenbach, Rickenbach gewandert. Und dann sind wir noch ein kleines Stückchen auf der Etappe 10 gewandert um wieder zum ersten Auto zurück zu kommen. Heute gab es mal wieder viele Info-Tafeln. Wir sahen die Tafeln 14, 15, 16 und 17.
Der angekündigte Regen liess, zu unserer sehr grossen Freude, auf sich warten. Ganz im Gegenteil war es Sonnig und sehr warm. Da kamen ein paar Badeabstecher in die Reuss auch sehr gelegen.
Fast die ganze Strecke war Naturschutzgebiet und wo mussten wir drei (Mischa, Cookie und ich) meistens angeleint bleiben. Unsere Menschen mussten einige akrobatische Drehungen und Verrenkungen machen, damit unsere Flexi-Leinen nicht allzu sehr durcheinander kamen. Wir alle, Menschen wie Hunde, haben den Ausflug wiedermal genossen.

 

 

 

 

GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format: aemtlerweg_-_etappe_09.gpx

Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 11

Heute haben wir den Thurgauer Rundwanderweg abgeschlossen. Die ganzen 205 Kilometer sind gewandert. Frauchen und ich sind glücklich, dass wir diese tolle Wanderung unternommen haben und so viel schönes vom Kanton Thurgau gesehen haben. Heute sind wir in Fischingen gestartet, wo unsere letzte Etappe geendet hatte. Unsere Etappe 11 führt von Fischingen nach Hause und beinhaltet die offizelle Etappe 5.

Als wir aufgestanden sind hat es geregnet. Frauchen war das egal, sie wollte keinen Regen. Also haben wir unser Regenzeug eingepackt und nicht direkt angezogen. Und siehe da: In Fischingen war es trocken und kühl. Nach und nach ist sogar die Wolkendecke aufgerissen und wir wurden von Sonne beschienen.

Und so endet unsere Rundwanderung. Sie war unglaublich schön, etwas nass und regnerisch, zeitweise sommerlich warm, mit ganz tollen Badestellen und ganz, ganz viel Zeit für Frauchen und mich alleine. Wir haben die Wanderungen sehr genossen.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 10

Heute stand die nächste Etappe des Thurgauer Rundwanderwegs an. Schon beim Aufstehen hat es geregnet. Und das hat sich den ganzen Tag kaum geändert. Zu allererst ging es aber nach Aadorf, wo unsere letzte Etappe geendet hatte. Unsere Etappe 10 führt von Aadorf nach Fischingen und beinhaltet die offizellen Etappen 3 und 4.

Einerseits waren wir heute ganz froh, dass es nicht so warm war: Wir hatten einige Höhenmeter und steile Anstiege, die wir hinter uns bringen mussten. Andererseits war es doch arg kalt, von Sommer keine Spur. Die meiste Zeit haben wir heute in verschiedenen Wäldern verbracht, die uns recht zuverlässig vor dem Regen geschützt haben. Ausserdem haben unsere Regen-Anzüge Frauchen und mich trocken gehalten.

Neue Wegführungen für Wanderwege sind etwas tolles. Neue Wege wurden erkundet und gut markiert. Nun gut, heute haben wir festgestellt, dass das mit den Markierungen wohl nicht immer so genau genommen wird. Oberhalb von Aadorf/Ettendorf ist so eine neue Wegführungen, statt durchs Dorf führt der Weg neu durch den Wald. Eine sehr gute Idee, wie wir finden. Mitten im Wald haben Frauchen und ich die Markierungen dann komplett aus den Augen verloren. Wir haben mehrere Wege ausprobiert und nach Wanderweg-Zeichen gesucht und … nichts gefunden. Enttäuscht haben wir und dann den „alten“ Wanderweg gesucht und sind diesem gefolgt (auch ohne Markierungen, dafür auf der Wanderkarte eingezeichnet).

Danach ging es ohne weitere Probleme zum Bichelsee und zum Aufstieg auf den Chabishaupt. Auf dem Wanderwegschild war extra vermerkt, dass es sich um einen steilen Aufstieg handelt. Der Weg auf den Chabishaupt (heute unser höchster Punkt) muss in letzer Zeit in Schuss gebracht worden sein. Er war wirklich toll ausgebaut, etwas steil und auch bei nassem Wetter bestens zu begehen.

Wenn wir schon am höchsten Punkt auf der Etappe waren, durfte eine Pause nicht fehlen. Frauchen hatte allerdings sehr schnell kalt. Daher sind wir ziemlich rasch weiter gewandert.

Vom Chabishaupt ging es weiter zum Tanneggergrat. Dort weist ein Schild darauf hin, dass gute Schuhe und Trittsicherheit vorausgesetzt sind. Ich konnte beide Kriterien erfüllen, Frauchen eigentlich auch. Da gab es nur ein klitzekleines Problem. Der Tanneggergrat ist wirklich ein Grat: Links und Rechts vom Weg geht es Steil nach unten. Der Weg selber besteht aus alten Bäumen und deren Wurzeln, die den Weg zusammen halten. Und genau darin lag das Problem. Wurzeln sind in nassem Zustand äusserst rutschig. Das hat Frauchen auch sehr schnell gemerkt, als sie plötzlich auf ihrem Hintern auf dem Weg sass. Nichts passiert, Frauchen ging danach nur sehr langsam, vorsichtig und konzentriert weiter. Ich hatte diese Probleme nicht und für meinen Geschmack lief Frauchen deutlich zu langsam. Sie hat mir nachher etwas davon erzählt, dass sie froh ist, dass nichts passiert ist. Frauchen kann den Tanneggergrat auf keinen Fall bei feuchtem/nassem Wetter empfehlen!

Nach dem Tannegger Grat (und der Ruine Tannegg) ging es dann gemütlich und ziemlich nass von Dussnang zum Kloster Fischingen.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 9

Mit wunderbarem Wetter ging es heute auf die nächste Etappe des Thurgauer Rundwanderwegs. Davor musste ich noch ganz kurz zum Arzt für eine Tollwut-Impfung. Die Spritze habe ich überhaupt nicht bemerkt und mich riesig über die Leckerchen vom Arzt gefreut. Danach ging es nach Frauenfeld, wo unsere letzte Etappe geendet hatte. Unsere Etappe 9 führt von Frauenfeld nach Aadorf und beinhaltet die offizellen Etappen 1 und 2.

Das Wetter war wunderbar, nicht zu heiss nicht zu kühl. Frauchen und ich haben die Etappe sehr genossen. Wir wussten gar nicht, dass es direkt in Frauenfeld so malerische Bäche und Spazierwege gibt.

Das Highlight des Tages war der wunderbare Aussichtspunkt auf dem Stählibuckturm. Frauchen musste mich etwas überzeugen da hoch zu gehen, oben war die Aussicht umwerfend. Und die kleine Pause mit Wassermelone war auch toll.

Danach sind wir entspannt weiter gewandert.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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Ämtlerwäg – Etappe 8

Schon länger waren wir nicht mehr mit Frauchens Papa auf dem Ämtlerwäg. Heute ging es mit der Etappe 8 weiter. Auch diesmal waren neben Frauchens Papa mit Mischa noch Frauchen und ich mit dabei.

Etappe 8

Das Wetter war sonnig, nicht zu warm und dadurch ideal für eine Ämtlerwäg Etappe. In Knonau sind wir dann auch direkt in einen Weg eingebogen, der einem Flüsschen folgt. Mischa, ganz besonders Mischa, und ich haben uns über das viele Wasser und die vielen Bademöglichkeiten gefreut.

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Von Knonau sind wir heute nach Maschwanden gewandert. Auf dieser Etappe lagen keine Info-Tafeln. Beim nächsten Mal dann wieder.
Der Weg entlang dem Haselbach war wunderbar. Mischa war andauernd im Wasser und sichtlich glücklich darüber. Frauchens Papa und Frauchen haben das schöne Wetter und den angenehmen Weg genossen. Ich selber habe nur gelegentlich eine Pfote ins Wasser gesetzt, dafür umso mehr geschüffelt und auf Frauchen geachtet. Alles in allem wieder ein sehr gelungener Abschnitt des Ämtlerwägs.

 

 

 

 

GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format: aemtlerweg_-_etappe_08.gpx

Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 8

Ohne Pause ging es heute auf die achte Etappe des Thurgauer Rundwanderwegs. Wir haben mit Regen gerechnet und wurden überaus positiv überrascht. Unsere gestrige Etappe hatte Stein am Rhein geendet und wir sind heute wieder dahin gereist, zum ersten mal auf dem Thurgauer Rundwanderweg mit dem Postauto. Unsere Etappe 8 führt von Stein am Rhein nach Frauenfeld und beinhaltet die offizellen Etappen 22, 23 und 24.

Heute war es, entgegen vielen Wetterberichten, ganz und gar nicht regnerisch. Es hat zwar deutlich abgekühlt, zum Wandern war das aber äusserst angenehm. Als aller erstes sind wir von Stein am Rhein aus auf den nächst besten Hügel geklettert. Frauchen kam ganz schön ins schwitzen. Die Aussicht war aber wunderbar.

In Nussbaumen konnte ich Bekanntschaft mit zwei Hängebauchschweinen machen 🙂 Solche Tiere habe ich noch nie gesehen.

Ein ganz komisches Gebilde haben wir etwas später entdeckt. Eventuell ist es ja die Wetterstation Nussbaumen oder ein UFO.

Am Ende waren wir dann ganz schnell in der Kartause Ittingen und der Murg entlang in Frauenfeld.

Wieder haben wir Herrchen und Cookie als Abschluss der Etappe getroffen. Eine gemütliche Pause mit den Beiden haben wir im Scharfen Eck genossen. So lässt sich eine Etappe wunderbar abschliessen.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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