Voller Energie wünschen wir allen frohe und glückliche Festtage und einen guten Sprung ins neue Jahr!
Thomas, Tanja, Tux & Cookie
Thomas, Tanja, Tux & Cookie
Unser zweites und vermutlich letztes Military dieses Jahr hat in Oberbüren stattgefunden. Es war das Military des Kynologischen Vereins Untertoggenburg. Es war ein wunderbarer Herbsttag, wodurch wir Wetter und Military optimal geniessen konnten.
Unterwegs waren wir zu viert:
Frauchen wurde heute von ihrem Papa als mobile Näherin mit ihrer Nähmaschine angestellt und eingeladen. Daher sind Herrchen, Frauchen, Cookie, Frauchens Nähmaschine und ich zu Papa gefahren. Frauchens Näherei war dann nicht weiter aufregend für uns Vierbeiner… Der schöne Spaziergang, den wir danach unternommen haben, dafür aber um so mehr.
Dieses Wochenende standen die zweite und dritte Etappe der Kulturspur Appenzellerland auf dem Programm, verteilt über zwei Tage.
Pünktlich kurz vor neun Uhr sind wir in Münchwilen am Bahnhof angekommen. Schwer bepackt mit allem, was wir für zwei Tage benötigen, sind wir kurz vorher zu Hause aufgebrochen. Mit dem Zug ging es von Münchwilen nach Wil, dann nach Gossau, dann weiter nach Herisau. In Herisau mussten wir dann in der Kälte eine ungeplante Kaffee-Pause einlegen, da das Postauto nicht auf unseren verspäteten Zug gewartet hat.
Eine Stunde später sind wir dann, ziemlich durchgefroren, mit dem Postauto nach Stein gefahren. Dort endete letzte Woche unsere Wanderung. Heute wollten wir von hier weiter nach Trogen wandern.
Leider hat es das Wetter, bzw. der Nebel, die schöne Appenzeller Landschaft ziemlich gut versteckt. Voller Hoffnung sind wir losgewandert. Bei etwas mehr Sonne wäre der Weg vorbei am Zusammenfluss von Sitter und Rotbach wild, malerisch und ganz toll gewesen. So richtig geniessen konnten wir es bei all dem Nebel aber nicht. Ausserdem hat Herrchens Krankheit schon bald das Weiterwandern verhindert. So mussten wir kurz nach dem Kloster Wonnenstein Richtung Bahnstation „Sternen bei Teufen“ abbiegen.
Von dort aus sind wir mit dem Zug über St. Gallen und Wil wieder nach Hause gefahren.
Etwas enttäuscht hoffen wir nun auf ein besseres Wochenende mit schönerem Wetter und weniger Krankheit für einen nächsten Anlauf.
GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format:
Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2 – erster Anlauf weiterlesen
Nachdem die Herbstwanderung von letzer Woche so schön war, sind wir heute gleich wieder losgewandert. Diesmal habe wir und den lokale Wanderroute 22 Kulturspur Appenzellerland vorgenommen.
Erleben Sie die einzigartige Landschaft zwischen Bodensee und Säntis auf einer Wanderung quer durchs Appenzellerland entlang der Kulturspur Appenzellerland. 50 verschiedene, interessante Kulturobjekte warten darauf, entdeckt zu werden.
Das ist ganz bei uns in der nähe und klingt spannend. Dass das Appenzellerland sehr schön ist, haben wir letze Woche schon gesehen. Startpunkt war für uns der Bahnhof Herisau. Von dort ging es mit der Bahn als erstes nach Degersheim.
In Degersheim konnten wir dem sehr gut markierten Wanderweg über Wiesen und Wälder bis zur Wissbachschlucht folgen. Leider war die Wissbachschlucht wegen Bauarbeiten geschlossen und wir mussten einen Umweg machen. Ohne weitere Umwege konnten wir in der herrlichen Herbstsonne durch die malerische Landschaft bis Herisau wandern. Dort war unser Weg aber noch nicht fertig.
Weiter ging es zum Hundwilertobel und nach Stein AR. Oberhalb vom Hundwilertobel haben wir alle unsere Bäuche in die Sonne gestreckt, gegessen und uns ausführlich ausgeruht. Erst dann sind wir ins Hundwilertobel abgestiegen und auf der anderen Seite wieder hinauf. Kurz vor Stein hat uns dann noch der Höggwald (ein etwas höherer Hügel) arg ins Schwitzen gebracht. Glücklich und müde sind wir im Restaurant der Schaukäserei auf die Stühle gefallen. Erst nach einer Erfrischung ging es mit dem Bus wieder zurück nach Herisau.
Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf
Karte zu unserem Ausflug:
Kulturspur Appenzellerland – Etappe 1 weiterlesen
Herrchen hat für uns eine Wanderung geplant. Daher sind wir heute gegen Mittag in Ebnat-Kappel auf dem Bahnhof-Parkplatz angekommen. Mit viel Elan haben wir uns an den Aufstieg auf den Salmonstempel gemacht. Das kühle Herbstwetter war äusserst passend und sehr angenehm zum Wandern. Frauchen war nicht so fit und ist etwas hinterher gehinkt. Trotzdem sind wir ohne Zwischenfälle durch eine wunderschöne Herbst-Moorlandschaft beim Salmonstempel angekommen. Auf verwunschenen Waldpfaden und Quer über Kuhweiden ging es wieder den Berg hinab zur Thur. Der Thur entlang sind wir noch ein kurzes Stückchen zum Bahnhof in Ebnat-Kappel zurück gewandert.
Es war eine richtig schöne Herbstwanderung. Danke Herrchen!
Karte zu unserem Ausflug:
Von Ebnat-Kappel zum Salmonstempel weiterlesen
Frauchens Arbeitgeber hat alle Mitarbeiter zum jährlichen Mitarbeiterausflug eingeladen. Frauchen hat sich sehr, sehr, sehr gefreut, dass ich sie begleiten durfte. Am Dienstag Mittag ging es mit dem Zug von Zürich nach Neuenburg. Im Zug gab es Sandwiches und ich musste überall Krümelchen suchen und ganz, ganz viel Betteln (hat leider nichts gebracht).
Angekommen in Neuenburg haben wir unsere schönen Zimmer im Hotel Beaulac kurz bezogen uns sind dann gleich wieder zu einer spannenden Stadtführung aufgebrochen. Für mich war die Stadtführung sehr aufregend. Überall neue Gerüche, dabei noch quer durch die Stadt spazieren, Bäume und Büsche markieren, … Ich war froh als ich nach der Führung in Frauchens Hotelzimmer schlafen durfte. Frauchen ging noch mit der ganzen Firma ins Le Poisson Auvernier zu einem sehr feinen Abendessen.
Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und nach einem kurzen Morgenessen haben Frauchen und ich im Regen schon ein paar Fotos gemacht. Etwas später ist die ganze Firma mit dem Zug nach Noiraigue gefahren. Von dort ging es zu Fuss zum Creux du Van. Die Wanderung braucht schon Kondition, die Wege sind aber eigentlich nicht besonders anspruchsvoll. Es war sehr schaade, dass es in Strömen geregnet hat. Die Wanderwege wurden dadurch etwas rutschig und die Zweibeiner mussten aufpassen.
Dank meinem ProtectCoat von anny•x war ich sehr gut vor dem Regen geschützt und mit meinen vier Beinen hatte ich beste Standfestigkeit auf allen Wegen 🙂
Die Aussicht war, gerade mit Regen und Nebel, ganz besonders schön. Frauchen hat einige tolle Fotos geschossen.
Damit die Firma nicht verhungert gab es im Ferme Restaurant le Soliat ein feines Käsefondue. Frisch gestärkt sind wir auf sehr abenteuerlichen Wegen wieder zurück nach Noiraigue gewandert. Von Noiraigue sind wir komplett müde mit dem Zug wieder nach Hause gefahren.
Es war ein ganz, ganz toller Ausflug und Frauchen hat sich sehr gefreut, das ich mit dabei sein durfte.