Schwimmen in fliessendem Gewässer

Ich kann schwimmen! Das habe ich schon mehrfach bewiesen!

Dass ich allerdings in Flüssen aus Prinzip nicht schwimme, ist Frauchen erst vor ca. 2 Wochen aufgefallen. Sie wollte mich bei sonnigem, heissem Wetter dazu veranlassen einen Apportiergegenstand (roter Kong Wubba) aus tieferem Wasser aus der Murg zu fischen. Nach kurzem testen mit einem Pfötchen hatte ich festgestellt, dass ich nur mit Schwimmen zum Kong gelangen kann. Dann habe ich gaaaaaaaaaaaaanz viel Geduld bewiesen und gewartet bis der Kong in einen flacheren Teil gespült wurde und ich ihn zu Fuss holen konnte.

Frauchen war damit gar nicht einverstanden. Und so sollte ich lernen in der Murg zu schwimmen. Frauchen dachte, dass das gar nicht so schwer sein kann. Sie hat ein ruhiges Stücken Murg ausgesucht und begonnen den Kong zuerst in flaches Wasser, dann im immer tieferes Wasser zu werfen.

Ich war mit grossem Eifer bei der Sache und habe super apportiert. Nur geschwommen bin ich keinen einzigen Zug. Frauchen ist fast verzweifelt und auch mehrere Tage Apportiertraining in der Murg brachten mich nicht zum Schwimmen. Dann kam ihr die Schwimmweste in den Sinn. Frauchen hatte letztes Jahr in einer Aktion eine gelbe Schwimmweste erstanden, gebraucht hatten wir sie bisher aber nie.

Einen Versuch sei es wert, meinte Frauchen und beim nächsten Spaziergang war die Schwimmweste dann mit dabei. In der Murg durfte ich dann die Schwimmweste anziehen und dann ging das Apportiertraining weiter. Erster Wurf des Kong ins tiefe Wasser: Ich zögerte kurz, schwamm dann hin und apportierte den Kong. Frauchen hat sich riesig gefreut. Noch zwei weitere Versuche, bei denen ich ohne Zögern geschwommen bin, und dann war Schluss für diesen Tag.

Am nächsten Tag wollte ich auch Herrchen beweisen wie gut ich schwimmen kann. Daher mit Schwimmweste wieder zur Murg und los gings. Ich bin ohne mit der Wimper zu zucken los geschwommen und habe toll apportiert. Nach etwa zehn Übungen hat mir Frauchen die Schwimmweste ausgezogen und ich habe mir nichts weiter dabei gedacht. Dann hat sie mich aus getrickst. Sie hat dann den Kong einfach wieder ins tiefe Wasser geworfen. Ich natürlich hinterher und apportiert… Dass ich nun ohne Schwimmweste geschwommen bin ist mir gar nicht aufgefallen 🙂 Seither ist schwimmen in der Murg kein Thema mehr für mich. Es ist einfach nur erfrischend kühl und spassig.


4 Lazy Legs

Müde Pfoten kommen in das schicke Hundetragetuch von 4LazyLegs. Das Tragetuch für kleine Hunde (bis 15 kg) und Welpen wird um die Schulter geschlungen wie es Mütter seit Jahrhunderten mit Babytüchern tun. 4 Lazy Legs-Tücher sind aus robustem Baumwoll-Leinen in schönen Farben, haben ein breites weiches Schulterpolster und sind speziell für Hunde, Katzen und andere Kleintiere gemacht. Dein Hund wird es lieben, wie er kuschelig aus dem Hundetragetuch schaut .. und du auch!

Vor kurzen haben wir einen Welpen in so einem 4LazyLegs-Tragetuch gesehen. Er durfte spielen und als er müde war schlief er friedlich in seinem Tragetuch. Frauchen findet die Idee für Welpen toll. So können sie überall mit hin und überanstrengen sich nicht. Auch Spaziergänge mit erwachsenen Hunden dürften so möglich sein. Die ersten Minuten läuft der Welpe mit, danach kann er den Spaziergang vom Tragetuch aus beobachten.
Für erwachsene Kollegen, egal wie klein, findet Frauchen die Tücher aber überflüssig. Die haben schliesslich nicht um sonst 4 Beine.

Wir wandern ins Rheintal

Trotz wechselhafter Wetteraussichten sind wir am 3. Juni von Zuhause aus Richtung Rheintal gewandert. Unser Ziel, das Zuhause von Herrchens Eltern in Eichberg, haben wir acht Tage später erreicht

Tag 01

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Strecke: Münchwilen → Zuzwil
Distanz: ↔ 12.22 km
Höhenmeter: ↓ 138.4 m
↑ 193.1 m
Übernachtung: Hotel Rössli
Zum Einstig haben wir ganz langsam mit einer kurzen Strecke begonnen. Wir sind in ca. 3 Stunden von Münchwilen nach Zuzwil gewandert. Bis zum Vortag hatte es geregnet. Die starken Regenfälle hatten zu Überschwemmungen und durchweichten Böden geführt. Auch wir hatten die Befürchtung, dass unsere Ferien mit Regen beginnen. Doch wir hatten Glück, es war bedeckt und kühl und vor allem regen-frei.
Beim Hotel Rössli hatten wir erst etwas Pech, da wir ein halbe Stunde zu früh da waren. So haben wir Zuzwil etwas erkundet und haben ein Kafi gesucht. Das hat sich allerdings als zu schwierig herausgestellt (keine Ahnung ob es Zuzwil überhaupt ein Kafi gibt). Dann musste halt der Dorfladen hinhalten und uns mit Cola versorgen.
Zurück im Rössli konnten wir dann unser Zimmer beziehen. Es war gross, sehr neu und gemütlich. Also raus aus den verschwitzen Klamotten, duschen und Richtung Abendessen.
Das Abendessen war… OK. Wiener Schnitzel ist sicher nicht das ultimative Gericht des Rössli. Es war nicht schlecht, aber ein Highlight sicher auch nicht. Wir werden bei Gelegenheit die restliche Karte durchprobieren.

Trinkpause

Die Trinkflasche von Long Paws ist unterdessen ein treuer Begleiter, nicht nur auf unserer 2-wöchigen Wanderung. Gekauft hat Frauchen die Flasche in einer Aktion im Fressnapf. Seither ist die Flasche auf allen längeren Ausflügen mit dabei.

Ich habe die Flasche von Anfang an gemocht. Bisher kannte ich die kleinen Vittel Trinkfläschchen. Schon an diesen konnte ich lecken und es kam Wasser. Das Prinzip ist dasselbe, bei meiner eigenen Trinkflasche kommt nur mehr Wasser 🙂

Spazieren statt Military

Eigentlich wollten wir mit Jäcky und Gisela heute ans Military des KV Weinfelden. Leider musste es gestern kurzfristig wegen den starken Regenfällen abgesagt werden:

10. Weinfelder Hunde-Military

Uns steht das Wasser bis zum Hals!!!

Wir müssen das Military vom 02.06.13 leider verschieben. Die Thur führt
Hochwasser. Wir haben Kontakt mit den Kantonalen Behören und diese
raten uns dringend ab, den Anlass morgen durchzuführen.

Daher verschieben wir unser Military auf den 08.09.2013!!!

Gut, dann brauchten wir eben eine Alternative: Wir sind gemütlich in den Swan21 essen gegangen und danach haben wir einen grossen Spaziergang gemacht und diesen Weg gewählt: Ein schöner Spaziergang.
Nach all dem Regen war es richtig schön im Trockenen zu spazieren und sogar etwas Sonne zu tanken.