Geschirr für langhaarige Hunde

Für Hunde gibt es unzählige unterschiedliche Brustgeschirre für uns. Je nach Haarlänge, Geschmack und Hund wird unterschiedliches im Internet empfohlen. In meinem fünf-jährigen Leben durfte ich nun einiges ausprobieren. Hier meine ganz persönlichen Erfahrungen:

Norweger Geschirr

Das Norweger Geschirr hat Frauchen von Anfang an begeistert. Es ist super einfach zu Anziehen, leicht und behindert mich nicht in meiner Bewegungsfreiheit. Ich fühle mich sehr wohl mit dieser Art Geschirr. Es drückt und zieht nirgendwo und ist angenehm zu tragen.
Alle unsere Norweger Geschirre stammen von amarkok Hundezubehör aus Deutschland. Sie sind wunderschön und ganz toll Hand-gefertigt.
Leider verschieben sich Norweger Geschirre bei mir ein kleines bisschen um den Bauch während dem Laufen. Dadurch entstehen sehr schnell Knoten und Verfilzungen unter meinen Achseln.

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Webmaster Harness

Diese Geschirr sitzt wie angegossen. Nichts rutscht, nicht zieht, nichts stört. Durch die zwei Bauchgurte ist das Anziehen etwas umständlich, aber gut machbar. Die Bauchgurte sind so über meinen Körper verteilt, dass sie mein Körpergewicht problemlos tragen können. Cool ist, dass man mich am Haltegriff in die Luft heben kann. Bis heute ist das Geschirr in Gebrauch, da wo ich besonderen Halt brauche und/oder allenfalls gehoben werden muss. Beispielsweise bei Flusswanderungen bei starker Strömung oder in den Bergen bei schwierigen Wegen.
Verfilzungen und Knoten im Fell treten hier gar nicht auf und ist somit Fell-technisch ideal. Für den täglichen Gebrauch ist das Geschirr etwas „too much“, so dass wir uns nach etwas alltagstauglichen umgesehen haben.

Y-Geschirr

Als nächstes haben wir ein Y-Geschirr von Hurtta ausprobiert. Es ist etwas „schwerer“ zum Anziehen (ich muss ein Vorderbein heben, um es anziehen zu können). Durch den Gurt vom Hals bis zum Bauch hat sich Frauchen erhofft, dass dieses Geschirr weniger rutscht und somit keine Verfilzungen unter den Achseln entstehen.
Die Einschätzung war richtig und wieder nicht. Ich habe mit dem Y-Geschirr keine Verfilzungen mehr unter den Achseln entwickelt. Dafür aber direkt unter dem Gurt vom Hals bis zum Bauch. Daher sind auch Y-Geschirre für mein Fell nicht optimal.
Trotzdem fühle ich mich auch mit diesem Geschirr pudelwohl. Ich kann rennen, toben und arbeiten ohne, dass es mich einschränkt.

Plush Vest Air-Mesh

Zurzeit testen wir das Plush Vest Air-Mesh von curli. Dadurch, dass das Geschirr keine Gurte besitzt ist es äusserst angenehm zu tragen. Das Matieral ist Air-Mesh, das eine sehr gute Luftzirkulation erlaubt, nicht wärmt und wenn es nass ist zusätzlich kühlt. Das Geschirr ist noch etwas komplizierter anzuziehen, da ich beide Vorderbeine dazu heben muss.
Auch bei diesem Geschirr fühle ich mich kein bisschen eingeschränkt und renne und toben ganz normal. Sogar an heissen Tagen ist das Geschirr angenehm zu tragen, vor allem wenn es nass ist 😀
Bisher konnte Frauchen noch keine Verfilzungen feststellen. Vielleicht ist diese Geschirr wirklich die optimale Lösung für uns. Wir werden es weiterhin benutzen und sehen wie es sich mit meine Fell in den nasseren Jahrszeiten mit dem Geschirr verträgt.

Unsere Suche nach dem perfekten Geschirr geht hier weiter: Geschirr für langhaarige Hunde II

Ausflug zur Mörsburg

Jedes Jahr bekommt Frauchens Papa einen Vater-Tocher-Tag zum Geburtstag geschenkt. Letztes Jahr bekam Frauchens Papa einen Ausflug zur Burg Schenkenberg geschenkt und vorletztes Jahr bekam er 12 Etappen auf dem Ämtlerwäg.

Dieses Jahr ging es nun zur Mörsburg. Papa und Frauchen waren in Frauchens Kindheit sechs bis sieben Mal bei der Mörsburg, aber nur ein mal war die Burg offen. Alle anderen Male standen die beiden vor geschlossenen Toren. Aber beide erinnern sich trotzdem immer wieder gerne an die Ausflüge zurück.

Da Mischa und ich dieses Jahr mit durften, hat Frauchen eine schöne Wanderstrecke zur Burg und wieder zurück gesucht.

Parkiert haben wir auf dem Parkplatz des Fitness-Parcours in Seuzach. Von dort aus ging es an Waldrändern in etwas mehr als einer Stunde zur Mörsburg. Leider trug die ganze Burg ein Gerüst, da das undichte Dach saniert werden muss. Dafür hat Frauchen die Wirtschaft zur Schlosshalde entdeckt, die direkt neben der Burg liegt. Dort gab es eine Pause und eine kleine Stärkung. Die Küche der Schlosshalde ist hervorragend und immer wieder mal einen Besuch wert. Nach der Pause ging es in zweieinhalb Stunden durch kühle Wälder in einem grossen Bogen zurück nach Seuzach.


Von dem heissen Wetter haben wir in den schattigen Wäldern kaum etwas gemerkt. Es war die perfekte Strecke für die sommerlich heissen Temperaturen (etwas über 30° heute). Frauchens Papa und Frauchen haben ihren Vater-Tocher-Tag genossen und Mischa und ich wahren froh, dass wir die beiden begleiten durften.



Und hier noch die Strecke, die wir gewandert sind:
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Lebenszeit einer Flexi Leine

Zu einer Erstsausttung gehörte auch eine Flexi-Leine. Seither wird sie immer dann benutzt, wenn Frauchen zu faul ist, mit mir zu Arbeiten, mir aber trotzdem etwas Freilauf gewähren will. Zum Beispiel benutzt Frauchen die Flexi-Leine häufig für unsere letzte Runde vor dem Schlafen gehen.

Produktbeschreibung:

  • 8 m Seil-Leine
  • Für Hunde bis max. 12 kg
  • Soft-Griff
  • Reflektierende Komponenten
  • Beissgurt mit Lederbesatz
  • Verchromter Haken
  • Produktgewicht: ca. 270 g
  • 6 Gehäusefarben: Rot, Blau, Schwarz, Petrolblau, Pink und Orange

Unsere erste Flexi-Leine hat nun nach fünf Jahren Abnutzungserscheinungen: Die Seil-Leine ist an mehreren Stellen dünn geworden und die Gefahr ist gestiegen, dass das Seil reisse könnte.

Seil wie es sein sollte:

Abgenutztes Seil:

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Frauchen hat die abgenutzte Leine nun entsorgt und heute eine neue gekauft. Die hat eine etwas andere Farbverteilung 😉

Ämtlerwäg – Etappe 1 & 2

Frauchen hat ihrem Papa vor 2 Jahren 12 Etappen auf dem Ämtlerwäg geschenkt. Sie organisiert alles und Papa darf die Termine für die Etappen direkt in Frauchens Kalender buchen. In den letzten zwei Sommern war Mischa noch zu jung um längere Strecken zu wandern, dieses Jahr war es nun aber soweit. Frauchens Papa hat die ersten zwei Etappen „gebucht“.

Etappe 1

Mit Papas Auto sind wir nach Affoltern gefahren und haben im Park & Ride Bereich der Bahn geparkt. Danach ging es mit der SBB zwei Stationen nach Bonstetten. Etwas kompliziert war es mit den Bahntickets für drei Menschen und zwei Hunde. Frauchen musste sehr viele einzelne Tickets kaufen, bekam aber eine kompetente Beratung am Bahnschalter.

Beim Finden des Ämtlerwägs hat sich Frauchen in Bonstetten etwas schwer getan. Dann aber haben wir die erste blaue Ämtlerwäg-Tafel gefunden. Ab da haben wir den Weg perfekt gefunden, denn die Schilder und Tafeln sind super gut sichtbar und immer da wenn man eine braucht.
Es ging in einem grossen Bogen um Bonstetten bis zur Gärtnerei Guggenbühl. Wir alle waren bisher noch nie im Wald oberhalb von Bonstetten unterwegs. Es war herrlich kühl im Wald und wir haben die Strecke ausserhalb der Sonne sehr genossen. Unterwegs sind wir der Info-Tafel 1 begegnet.



GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format: aemtlerweg_-_etappe_01.gpx

Etappe 2

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Ich bade mit meinen Menschen

Wenn Frauchen im Internet nach Badeplätzen sucht, an denen ich gemeinsam mit meinen Menschen baden kann, findet sich so gut wie nichts. Zum Glück kennen wir von früher () eine geeignete Stelle am Bodensee. Also sind wir an diesem heissen Tag dort hin gefahren.
Und alleine waren wir auch nicht. Wir haben uns mit Jäcky, Gisela und Mani am Bodensee verabredet und sind gemeinsam baden gegangen. Es war herrlich erfrischend kühl und herrlich entspannend. Menschen wie Hunde haben den Tag genossen, einige sind vor lauter Entspannung sogar verschlafen 🙂



Als krönenden Abschluss des wunderschönen Tages waren wir, dank der guten Erinnerung von Gisela, im Seegasthof Schiff. Die Menschen haben sehr gut gegessen… nur ich kam irgendwie etwas zu kurz. Auch mir hätte so ein Teller wunderbar geschmeckt:

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